Year
2017
Deliverables
- Corporate Design
- Logo Design
- Design
- Merchandising
- Photography
Von Kaffeehauskultur und moderner Dekadenz
Wenn der Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer zum Tanz in die Hofburg lädt, dann lässt sich das Who is Who aus Kunst, Kultur, Literatur und Musik nicht lange bitten. Die Wiener Hofburg öffnet ihre Türen für den wohl glamourösesten Ball der Saison, den Wiener Kaffeesiederball.

Ein neues Logo.
Ein Brückenschlag, der die Vereinigung von Kunst und Kaffee zwischen den Zeiten aufzeigen soll. Zu diesem Anlass entwarf die Design Agentur dmcgroup ein neues Logo.

Gestern. Heute. Morgen.
Vor 61 Jahren rief der Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer einen neuen Ball ins Leben, welcher von da an die Wiener Ballsaison aufmischen sollte. Die mittlerweile traditionsreiche Veranstaltung in Wien feierte im letzten Jahr sogar ihr 60-jähriges Bestehen. Mit dem diesjährigen Motto „Café Modern“, soll der ursprünglichen Bedeutung des Wiener Kaffeehauses Tribut gezollt werden, welches für Künstler, Intellektuelle und Freigeister ein Ort losgelöst von gesellschaftlichen und politischen Zwängen war. Aus der Geschichte der Wiener Kaffeehäuser und ihrer Bedeutung für Künstler und Freidenker ganzer Generationen, zog die dmcgroup bei der Gestaltung des Logos ihre Inspiration.

Alterslos anziehend
Besonders in der Jahrhundertwende, bot das Kaffeehaus in Wien eine Zuflucht für Virtuosen wie Gustav Klimt, Siegmund Freud, Otto Wagner, Thomas Bernhard, Alma Mahler oder auch Arthur Schnitzler. Auch heute noch ist das Café der Treffpunkt für die verschiedensten Altersgruppen und Menschentypen. Das Kaffeehaus gilt als Ort der Entschleunigung, als Ort der Muse und des Genusses. Die Beständigkeit und der ewige Wandel wurden aufgegriffen und durch ein neues Corporate Design unterstrichen.


Art Nouveau trifft dmcgroup
„In meiner Arbeit am Logo wollte ich die goldene Wiener Zeit wiederaufleben lassen. Beim Neudesign habe ich mich von den Versalien des Wiener Jugendstils und dem Handwerk der Wiener Werkstätten inspirieren lassen“, so Bauer.

