von Norbert Kathriner
20.07.2025
Die Metapher „Prinzessin auf der Erbse“ symbolisiert die KI, die selbst feinste Details wahrnimmt, wenn man ihr diese richtig präsentiert. Die Erbse steht für das sehr kleine, schwer erkennbare Suchvolumen und die minimale Datengrundlage.
SEO allein genügt nicht – Wie du mit AI Visibility auch kleinste Nischen erfolgreich erreichst
Vor wenigen Monaten kam eine spezialisierte Zahnarztpraxis auf uns zu, die vor einer typischen Herausforderung stand:
Fachgebiet: Mikroskopgestützte Endodontie – sprich hochpräzise Wurzelbehandlungen unter dem Mikroskop. Ziel war, die Website vor dem Launch auf maximale SEO-Performance zu optimieren. Doch als wir Ahrefs, DataForSEO und Rank Math öffneten, erschien nur eine weisse Seite: 0 Keywords, 0 Suchvolumen, 0 SEO-Potenzial. Ein frustrierender Moment, der eines sehr deutlich zeigte: Klassisches SEO stösst bei echten Nischenthemen schnell an seine Grenzen.
Das Problem? Wo keine Suchdaten sind, fehlt auch die SEO-Grundlage.
Doch genau hier beginnt die Chance für AI Visibility.
Warum SEO bei Nischenthemen an Grenzen stösst – verständlich erklärt
Zu wenig Suchvolumen, zu wenig Daten
Selbst wenn jede Endodontie-Praxis einmal monatlich nach einem hochspezifischen Begriff sucht, erscheint das global betrachtet nicht einmal als statistischer Punkt.
Begriffe der Patienten vs. Fachsprache
Patienten tippen „Zahnwurzel OP Kosten Wien“, Fachartikel sprechen von „apikaler Parodontitis“. Klassische SEO-Tools schaffen selten eine saubere Verbindung.
Algorithmische Unsichtbarkeit
Google filtert extrem kleine Suchvolumina aus Datenschutzgründen automatisch heraus – SEO bleibt blind.
Ergebnis: Klassische SEO-Massnahmen laufen bei solchen Spezialthemen ins Leere, weil schlicht keine belastbaren Daten existieren.
Nische und Mainstream im direkten Vergleich
Keyword Research
On-Page-Optimierung
Backlink-Strategie
Erfolgsmessung
Warum AI Visibility besser funktioniert
Entitäten statt Keywords
Eine Entität beschreibt eindeutig ein Fachthema, etwa „mikroskopische Endodontie“. Werden diese klaren Entitäten strukturiert hinterlegt (z.B. über JSON-LD), können KI-Modelle wie ChatGPT gezielt Antworten liefern – selbst bei geringen oder fehlenden Keyword-Daten.
Promptfähigkeit sicherstellen
Werden Inhalte klar und prägnant für konkrete Nutzerfragen optimiert („Empfiehl mir eine Praxis für komplexe Wurzelbehandlungen in Wien“), reagieren KI-Modelle mit eindeutigen Empfehlungen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur AI Visibility
Hier sind 3 konkrete Schritte, mit denen du direkt beginnen kannst:
- Lean-Start: Ein klar definiertes Haupt-Keyword wählen und strukturierte Daten sofort implementieren.
- LLM-Monitoring: Wöchentlich testen, ob und wie KI-Tools wie ChatGPT oder Bing deine Inhalte sichtbar machen.
- Lernen und Optimieren: Erste Daten nach etwa acht Wochen prüfen und die Inhalte auf Grundlage realer Nutzerfragen gezielt weiterentwickeln.
Best-Practice Checkliste für sofortige Umsetzung
- Haupt-Keyword nur zur Orientierung nutzen – Fokus auf klar definierte Entitäten
- Strukturierte Daten von Anfang an implementieren
- Inhalte durch SameAs-Links mit renommierten Quellen verbinden
- Regelmässige Prompt-Tests durchführen
- Erfolgsmessung anhand klar definierter KPIs (Prompt-Nennungen, SERP-Impressions, Conversions)
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Fazit: Sichtbarkeit ohne Suchvolumen ist möglich. Durch AI Visibility. Und nur dadurch!
Nischenthemen bieten zwar kaum SEO-Daten, dafür umso mehr spezifisches Fachwissen. Wer dieses Fachwissen klar strukturiert bereitstellt, umgeht die mühsame Keyword-Phase und platziert sich direkt in der Entscheidungslogik der KI. SEO ist dein Startpunkt – AI Visibility dein Weg zum nachhaltigen Erfolg.
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