So unterschiedlich Menschen sind, so unterschiedlich klingt auch Weihnachten. Mal laut, mal leise. Mal klassisch, mal heavy.

Unter diesem Leitmotiv entstand unsere diesjährige Weihnachtskampagne „Let it Jingle“ – unsere Weihnachtsaussendung an Kunden und Partner inklusive einer interaktiven Microsite, auf der ein und derselbe Weihnachtssong in acht völlig unterschiedlichen Musikrichtungen erlebbar wird: von Alternative über Techno bis Oper und Metal.

Ein kleines Fest der Vielfalt. Und gleichzeitig ein gutes Beispiel dafür, wie wir KI heute in unseren kreativen Prozessen einsetzen.

Ein Kaktus mit Christbaumkugeln geschmückt, daneben liegt ein Sombrero am Boden. Dazu der Text "Let it Jingle - Mariachi - Urlaubsstimmung inklusive"

Die Idee: Powered by humans.

Beginnen wir mit dem Wichtigsten:
Die Kernidee der Kampagne ist nicht aus einem Prompt entstanden.

Am Anfang stand die Kernidee, die dann durch klassisches, analoges Team-Brainstorming weiter angereichert wurde. Gespräche, Skizzen, Verwerfen, Weiterdenken. Die Frage war simpel:
Wie können wir Vielfalt, Persönlichkeit und unterschiedliche Geschmäcker auf eine spielerische, sympathise und lustige Weise erlebbar machen?

Die Antwort: Ein Song – viele Interpretationen.

Erst nachdem die kreative Leitidee stand, kamen KI-Tools ins Spiel.

KI als kreativer Verstärker, nicht als Ersatz für Kreativität

Für die musikalische Umsetzung nutzten wir Suno, um erste Musikclips für verschiedene Stilrichtungen zu generieren. Diese Clips waren kein Endprodukt, sondern Diskussionsgrundlage:
Anhören, Feedback geben, verfeinern, neu generieren.

Parallel dazu entstanden die visuellen Motive: dezent-abstrakte, weihnachtliche Bildwelten, die jeweils eine Musikrichtung augenzwinkernd interpretieren. Dafür kombinierten wir Gemini AI (Nano Banana) und Midjourney, iterierten Stile, Farbwelten und Details – immer mit einem klaren gestalterischen Ziel vor Augen.

Die Liedtexte für die unterschiedlichen Genres wurden mit Unterstützung von ChatGPT entwickelt, redaktionell geprüft und angepasst. Tonalität, Rhythmus und Genre-Charakter blieben dabei klar menschlich gesteuert.

Kurz gesagt:

  • Die Ideen und Entscheidungen kamen aus dem Team
  • Die Umsetzung und Geschwindigkeit lieferte die KI

Design & Development der Microsite

Das Interface- und Interaction-Design der Microsite entstand in Figma, responsive gedacht und auf unterschiedliche Nutzungsszenarien ausgelegt.

Die technisch solide Umsetzung erfolgte mit HTML5/CSS, inklusive Animationen mit der JavaScript Animation Library GSAP. Kein Baukasten, kein Template – sondern saubere, performante Webentwicklung – das Handwerk, das wir beherrschen und lieben.

Auch hier gilt:
KI half im Prozess, ersetzte aber keine Design-Exzellenz, keine UX-Überlegungen und keine technische Erfahrung.

Eine Discokugel auf dunklem Grund, beleuchtet von mehreren Spots, dazu der Text "Let it Jingle - Techno - Elektrosound mit Weihnachtsbehang"

Warum wir so arbeiten

KI-Tools sind kein Selbstzweck und keine Abkürzung für fehlende Ideen.

Wir setzen sie gezielt ein, um:

  • schneller zu iterieren

  • kreative Spielräume zu erweitern

  • Qualität effizient umzusetzen

  • in sehr kurzer Zeit markenreife Kampagnen zu realisieren

Empathie, konzeptionelle Stärke und gestalterische Exzellenz bleiben dabei der Kern unserer Arbeit.

Überzeugen Sie sich selbst (und frohe Weihnachten!):

Lust auf einen kreativen Boost?

dmcgroup kombiniert einzigartige menschliche Kreativität mit KI-gestützten Workflows: für kreativeren Output mit mehr Effizienz.

Erfahren Sie mehr über uns und innovative Lösungen.

Logo der dmcgroup, weihnachtlich beleuchtet durch eine Lichterkette, auf dunklem Grund
KI als kreativer Verstärker für unsere WeihnachtskampagneInnovationArbeitsweiseBranding & DesignCampaign

KI als kreativer Verstärker für unsere Weihnachtskampagne

Philipp Brunner
svg+xml;charset=utf dmcgroup
KI Analyse in der Prelaunch-PhaseInnovationArbeitsweiseBranding & DesignTrends

KI Analyse in der Prelaunch-Phase

Eva Schrattenholzer
Generative Engine Optimisation
Generative Engine Optimisation – GEO ist nicht die AntwortAI VisibilityInnovationOnline MarketingWebentwicklung

Generative Engine Optimisation – GEO ist nicht die Antwort

Norbert Kathriner
Share