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User Experience

Design und Frontend für Selfservice-Terminals

von Philipp Brunner

09.07.2021

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Rund um die Uhr Bargeld beheben, das Fastfood-Menü der Wahl selbst zusammenstellen, oder für den Flug einchecken: Selfservice-Terminals ermöglichen Kundinnen und Kunden die selbstständige Durchführung von Transaktionen auf digitalen Benutzeroberflächen.

Dabei handelt es sich um interaktive Computerterminals häufig in Verbindung mit einem Touchscreen im öffentlichen Raum oder an halböffentlichen Standorten wie etwa in Kundenfoyers.

Digitaler Touchpoint mit eigenen Regeln

Damit Selfservice nicht zum Frust wird und Ihre Marke durch ein optimales, effizientes Nutzungserlebnis gewinnt, gilt es, einige Dinge zu berücksichtigen. Selfservice-Terminals haben eigene Regeln, die sich stark von anderen digitalen Touchpoints unterscheiden:

  • Reduzierte Aufmerksamkeit und viel Ablenkung bei der Benutzung (Umgebungsgeschehen, Einwirkung von Umweltfaktoren wie Licht, …)
  • Unvertrautes Interface, das nur sporadisch benutzt wird
    Geringe Bereitschaft zum Lernen der Bedienung bzw. Anpassung von Funktionen
  • Keine Voice-Bedienung bzw. Audioausgabe wegen Umgebungsgeräuschen möglich
  • Besondere Diskretionsanforderungen
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Herausragende User Experience macht Selfservice-Terminals zum Marken-Erlebnis

Neben allen Herausforderungen hat das Selfservice-Terminal das Zeug zum Touchpoint mit dem besonderen Markenerlebnis. Eine stringent gestaltete Service Experience am Selbsbedienungsgerät rundet das Markenerlebnis ab und kann bei schnellem, effizienten und angenehmen Nutzungserlebnis zum besonders nachhaltigen „Moment of truth“ in der Beziehung des Kunden mit Ihrer Marke werden.

Strategien der dmcgroup bei der Gestaltung erfolgreicher Selfservice-Terminals:

  1. Fokus auf das Wesentliche
    Nur was im Moment wirklich wichtig ist, wird angezeigt. Schritt für Schritt.
  2. Klare Nutzerführung
    Einfache Sprache und klare Call-to-Actions unterstützen die schnelle Erfassung der Aufgabe.
  3. Fehler durch Design ausschließen
    Prozesse so gestalten, dass Fehleingaben und „Sackgassen” unmöglich sind.
  4. Mikrointeraktionen für ein erfreuliches Erlebnis
    Liebe zum Detail macht den Unterschied und die Interaktion einprägsam.
  5. Automatische Personalisierung
    Wo immer möglich, Kundinnen und Kunden die Arbeit durch die intelligente Verknüpfung von Daten abnehmen.

Case Study: Selbstbedienungs-UI für Erste Bank und Sparkassen

dmcgroup realisierte mit einem multidisziplinären Product Team in rund 3-jähriger Zusammenarbeit die neue Benutzeroberfläche für Selfservice-Terminals von Erste Bank und Sparkasse. Die Bankengruppe zählt rund 4.000 Selbstbedienungsgeräte. In iterativer Umsetzung, die von regelmäßigen Nutzertests begleitet wurde, konnten wir die neue Oberfläche für Selfservice-Terminals in enger Zusammenarbeit mit der Bank entwickeln.

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Wir unterstützen Sie gerne mit unserem jahrzehntelangen Know-how in der Entwicklung digitaler Produkte und Services bei der Optimierung Ihrer Selfservice-Terminals. Ein erster Design-Workshop lässt uns gemeinsam Potentiale erkennen und Projekte auf Schiene bringen – und ist für Sie kostenlos.
Für mehr Informationen zum Thema „Selfservice-Terminal Design“ kontaktieren Sie uns gerne jederzeit.

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